Freitag, 23. Mai 2008

Es gibt keine Armen mehr...


Giorgio
Agamben, Idee der Prosa, Frankfurt am Main 2003,

Detail der Abbildung auf der nicht paginierten Seite 107.


Im Mai 2005 habe ich den Text transkribiert. Ein Wort blieb

in meinen Augen unlesbar. Hier das Ergebnis:


// Zum Erzähler und zu Verwandtem [; auch zu Kafka]

Man kann der Bourgeoisie nicht vom Proletariat erzählen

Es gibt keine Armen mehr. Bei Dickens spielen die Armen eine

große Rolle. [Arm] konnte auch der Bourgeois eines Tages sein; er
Ein Armer – das
konnte es über Nacht werden. Er kann aber nicht zum Proletarier

werden. – der Bettler bei Victor Hugo.

Reform der Waisenhäuser – Folge von „Oliver Twist“

Céline macht den Verwesungsgeruch nach. Filiation: figuriert

in dieser Reihe auch Joyce? Entferntere Beziehung zu B<.........>

und selbst zum „Zauberberg.“ //



[] = von Benjamin gestrichen
<> = von Hiepko nicht entziffert