Dienstag, 3. Dezember 2013

Deutsche Ingenieurskunst


















Nicht nur Mark Andrew Spitz (* 10. Februar 1950), auch die vielbeschriene „Deutsche Ingenieurskunst“ setzt rückhaltlos
auf Akzelerationismus. Bestes Beispiel: der Porsche Carrera
GT (s. o.). In den Worten des Unfallanalytikers Michael We-
ber auf SPIEGEL ONLINE: „Der Wagen ist sehr speziell kon-
struiert. Ich kenne die Konstruktion zwar nicht bis ins letzte
Detail, aber wo bei anderen Autos Motor und Getriebe sitzen,
befindet sich bei dem GT ein kleiner Kofferraum. Der Tank
ist direkt hinter den Sitzen eingebaut. Wenn der Wagen mit
Karacho ein schmales Hindernis wie den Laternenpfahl seit-
lich trifft, kann dieser durchschlagen und den Tank aufbre-
chen. Ein kleiner Funken von einem Kabel reicht, um den
Wagen in Brand zu setzen. Auch die Fahrgastzelle aus Kar-
bon, die ja nichts anderes ist als in Form gebrachtes Rohöl, 
brennt wie Zunder. Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar
Anwälte sich auf den Fall stürzen werden. Gerade das The-
ma Produkthaftung verfolgen die Juristen in den USA ja sehr
akribisch.“