Daß der Zweck sich unmittelbar auf ein Objekt bezieht,
und dasselbe zum Mittel macht, wie auch daß er durch
dieses ein anderes bestimmt, kann als Gewalt betrachtet
werden […]. Daß der Zweck sich aber in die mittelbare
Beziehung mit dem Objekt setzt, und zwischen sich und
dasselbe ein anderes Objekt einschiebt, kann als die List
der Vernunft angesehen werden. […] In der unmittelba-
ren Beziehung auf [das Objekt] träte [der Zweck] selbst
in den Mechanismus oder Chemismus und wäre damit der
Zufälligkeit und dem Untergange seiner Bestimmung, an
und für sich seyender Begriff zu seyn, unterworfen. So
aber stellt er ein Objekt als Mittel hinaus, läßt dasselbe
statt seiner sich äußerlich abarbeiten, giebt es der Auf-
reibung Preis, und erhält sich hinter ihm gegen die me-
chanische Gewalt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Wissenschaft der Logik.
und dasselbe zum Mittel macht, wie auch daß er durch
dieses ein anderes bestimmt, kann als Gewalt betrachtet
werden […]. Daß der Zweck sich aber in die mittelbare
Beziehung mit dem Objekt setzt, und zwischen sich und
dasselbe ein anderes Objekt einschiebt, kann als die List
der Vernunft angesehen werden. […] In der unmittelba-
ren Beziehung auf [das Objekt] träte [der Zweck] selbst
in den Mechanismus oder Chemismus und wäre damit der
Zufälligkeit und dem Untergange seiner Bestimmung, an
und für sich seyender Begriff zu seyn, unterworfen. So
aber stellt er ein Objekt als Mittel hinaus, läßt dasselbe
statt seiner sich äußerlich abarbeiten, giebt es der Auf-
reibung Preis, und erhält sich hinter ihm gegen die me-
chanische Gewalt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Wissenschaft der Logik.